Geomarketing-Beratung: Mit Korrelationsanalysen finden Sie die relevanten Daten für Ihre Standortanalysen

Am Anfang einer Geomarketinganalyse steht oft die Frage, welche Daten man tatsächlich benötigt. Mit einer geostatistischen Korrelationsanalyse können Sie dies statistisch prüfen.

Mit einer geostatistischen Korrelationsanalyse können Sie statistisch prüfen, welche Umfeldfaktoren den Erfolg eines Standorts beeinflussen. Dies bildet die Basis zur Kaufentscheidung: Welche geografischen Daten sind relevant?

Marktdaten kosten Geld, die Anschaffung muss gut begründet sein. Gerade beim Einstieg ins Geomarketing ist oft nicht klar, welche Daten für eine qualitativ hochwertige Analyse benötigt werden. Welche Umfeldfaktoren wirken sich auf den Erfolg von Standorten aus? Welche Daten bilden die relevanten Umfeldfaktoren entsprechend ab? Eine geostatistische Analyse wie die Korrelationsanalyse liefert die entsprechenden Antworten und eine valide Entscheidungsgrundlage.

Zahlreiche Faktoren werden auf Relevanz geprüft

“Korrelationsanalysen sind für jedes Unternehmen sinnvoll, das Standortentscheidungen treffen muss. Paradebeispiel ist der Einzelhandel.“

Marius Herrmann, Spezialist für Korrelationsanalysen bei WIGeoGIS

Korrelationsanalyse in drei Schritten: Unsere Vorgehensweise

Eine Korrelationsanalyse führt die WIGeoGIS typischerweise als Dienstleistung in drei Schritten durch: Auswahl der Stichprobe an Standorten, Berechnung von Variablen zur Beschreibung des Umfelds aller Standorte, Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Umfeld und Geschäftserfolg der Standorte.

Schritt 1

Im ersten Schritt definieren wir eine repräsentative Stichprobe aus dem bestehenden Standortnetz. Dabei gilt: Die Standorte sollten in Bezug auf Format, Fläche und Lageklassifikation möglichst vergleichbar sein. Darüber hinaus bestimmen Sie einen oder mehrere Schlüsselindikatoren für den Standorterfolg. Dieser Indikator ist meist der Umsatz am Standort. Er kann auch in unterschiedliche Produktgruppen unterteilt werden. So können Sie ermitteln, welches Standortumfeld für den Absatz einer bestimmten Produktgruppe günstig ist.

Schritt 2

Im zweiten Schritt werden für die Stichprobe mögliche, relevante Umfeldvariablen ermittelt. Diese können Sie auf Basis von Potenzialdaten berechnen, die in Einzugsgebieten der Standorte aggregiert werden. Beispiel: Wie viele Einwohner, welche Kaufkraft oder welche Altersstruktur gibt es innerhalb von 10 Minuten Gehzeit zum Standort? Zudem können die Distanz zu Mitbewerbern oder frequenzbringenden Unternehmen, sowie Verkehrsfrequenzdaten am Standort relevante Variablen liefern. So erhalten Sie für jeden Standort einen Mix aus Variablen, die den Standort und dessen Umfeld beschreiben.

Schritt 3

Im dritten Schritt stellen wir nun die einzelnen Umfeldvariablen jeweils dem Standorterfolg gegenüber. Hierfür wird jeweils der Korrelationskoeffizient ermittelt. Dieser beschreibt die Art und Stärke des statistischen Zusammenhangs zwischen einer Variable und dem Schlüsselindikator. Beispiel: Ein hoher positiver Korrelationskoeffizient für die Variable „Anteil der 20 bis 35 jährigen Einwohner“ gibt in einem Einzugsgebiet Aufschluss darüber, dass sich diese Zielgruppe im Filialumfeld sehr positiv auf den Umsatz an diesem Standort auswirkt. Neben der Berechnung der Korrelationskoeffizienten können die Ergebnisse aus der Analyse auch mittels Plot visualisiert werden.

Kaufentscheidungen für Geodaten besser treffen

Mit Hilfe der Ergebnisse aus der geostatistischen Korrelationsanalyse lässt sich somit belegen, welche Umfeldfaktoren für die Bewertung von Standorten relevant sind. Sie gibt Aufschluss darüber, wie stark Umfeld und Erfolg des Standorts zusammenhängen. Die Korrelationsanalyse führt zu einer standardisierten und statistisch fundierten Beurteilung, welche Variablen für das Geomarketing entscheidend sind. Damit können Sie Ihre Kaufentscheidung über Geodatenprodukte besser treffen.

Nutzen für Standortentscheidungen und Category Management

Daneben bilden die Ergebnisse der Korrelationsanalyse die Basis für weiterführende Analysen. Standortentscheidungen, zum Beispiel über eine Neueröffnung, eine Schließung oder Verlegung treffen Sie sicherer. Positive Einflüsse von Umfeldfaktoren können dazu verwendet werden, strukturierter nach möglichen White-Spots für neue Standorte zu suchen. Negative Faktoren dienen dazu, Standorte kritisch zu hinterfragen. Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die produktspezifische Korrelationsanalyse ein Category Management, das direkt an das Standortumfeld angepasst ist.

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Sind Sie an den Vorteilen von Korrelationsanalysen interessiert? Ich unterstütze Sie gerne. Kontaktieren Sie mich!

Marius HERRMANN

Senior Manager Solutions mahe@wigeogis.com
+49 89 321998 56

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