Kaufkraftdaten liefern Ihnen Wissen zu Wohlstandsniveau und Konsumbereitschaft bis ins Detail. Sie ermöglichen es, sich einen objektiven Überblick über Konsumfreudigkeit nach Region, von bestimmten Personengruppen und Warengruppen zu verschaffen.

Unsere Kaufkraftdaten im Überblick

  • Kaufkraft allgemein
  • Disponsible Kaufkraft
  • Pro-Kopf-Kaufkraft
  • Kaufkraft für private Konsumausgaben
  • Kaufkraft für Güter des täglichen Bedarfs
  • Kaufkraft nach Alter, Lebensphasen und Geschlecht
  • Kaufkraft nach Haushaltsgröße
  • Einzelhandelsrelevante Kaufkraft, eCommerce-Kaufkraft
  • Kaufkraft pro Sortiment: 60 unterschiedliche Warengruppen

Internationale Kaufkraftdaten für Postleitzahlen

Kaufkraftdaten von Länder-, über Gemeinde- und PLZ- bis hin zu feinräumigen Ebenen

Sie erhalten von uns aktuelle Kaufkraftdaten für über 40 europäische Länder auf folgenden räumlichen Ebenen:

  • Bundesländer
  • Stadt- und Landkreise
  • Gemeinden
  • Postleitgebiete (3-stellig, 5-stellig)
  • und weitere Ebenen, feinräumig bis zum Einzelhaus

Weltweite Kaufkraftdaten sind ebenso kleinräumig auf administrativer, mikrogeographischer und postalischer Ebene verfügbar.

Beispiele für unsere feinräumigen Kaufkraftdaten

Mit feinräumigen Daten kennen Sie die Kaufkraft nach örtlichen Begebenheiten bis ins Detail. Kleinräumige Daten helfen Ihnen, das Konsumpotenzial von Einwohnern regional besser abzuschätzen. Klassischerweise profitieren Unternehmen bei Standortbewertung, Filialnetzplanung, Werbemittelplanung sowie Vertriebsgebietsplanung und -Controlling von feinräumigen Kaufkraftdaten.

Kaufkraft Deutschland - kleinräumig

Kleinräumige Kaufkraftdaten für Deutschland bieten wir Ihnen auf folgenden Ebenen an:

  • GEOmarkets: durchschnittlich 400 Haushalte in einer zusammenhängenden räumlichen Einheit
  • AZ Raster: Rasterzellen in verschiedenen Größen z.B.
    • 250x250m (durchschnittlich 67 Einwohner)
    • 100x100m (durchschnittlich 22 Einwohner)
Im Bild sehen Sie ein Beispiel für die räumliche Einheit GEOmarkets, das die Kaufkraft in Frankfurt darstellt. Es wird klar, wie sich die hohe Pro-Kopf-Kaufkraft räumlich in der Stadt verteilt und welche gravierenden Unterschiede es bei der räumlichen Verteilung der Kaufkraft gibt.

Kaufkraft in Frankfurt auf kleinräumiger Ebene -> GEOmarkets

Kaufkraft Österreich - kleinräumig

Kleinräumige Kaufkraftdaten für Österreich bieten wir Ihnen auf folgenden geografischen Ebenen:

  • Zählsprengel
  • Rasterzellen in verschiedenen Größen
Im Bild sehen Sie am Beispiel der 21. und 22. Wiener Gemeindebezirke, dass die Verteilung der Kaufkraft in diesen Wachstumsregionen sehr unterschiedlich ist. Auch wenn beide Bezirke kaufkraftstark sind, lassen sich die kleinräumigen Unterschiede auf der Landkarte gut erkennen. Gebiete mit geringer Kaufkraft (rot) werden sichtbar.

Karte mit Kaufkraft kleinräumig für Wiener Bezirke

Internationale Kaufkraft für Postleitzahlen und Gemeinden

Wir verfügen über kleinräumige Kaufkraftdaten für die meisten Länder weltweit. Dabei arbeiten wir mit unterschiedlichen Kaufkraftdatenanbietern zusammen, auch mit lokalen Anbietern des angefragten Landes. Dies stellt sicher, dass wir diejenigen Daten mit der höchsten Qualität räumlich aufbereiten und unseren Kunden liefern können. 

Internationale Kaufkraft für Postleitzahlen

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Daten zu Kaufkraft und Einzelhandel - so diversifiziert wie das Leben selbst

Kaufkraftdaten und Informationen zu Umsätzen im Einzelhandel und Zentralität zählen zu den wichtigsten Indikatoren für das Konsumverhalten. Dabei kann spezifisches Wissen über die Kaufkraft für Analysen ein Wettbewerbsvorteil sein. Wir erklären wichtige Unterschiede.

Einzelhandelszentralität - WO wird gekauft?

Die Einzelhandelszentralität verdeutlicht die Attraktivität eines Einkaufsstandortes. Für Handelsunternehmen sind Angaben zur Tragfähigkeit eines Standortes als Einkaufsort von grundlegender Bedeutung. Die Einzelhandelszentralität errechnet sich aus dem Verhältnis der Einzelhandelskaufkraft der Wohnbevölkerung gegenüber den Umsätzen des Einzelhandels. Sie gibt damit Aufschluss darüber, inwieweit ein Handelsstandort in der Lage ist, auch Kunden aus dem nahen und weiteren Umkreis anzuziehen.

Einzelhandelsumsatz - WO wird WIEVIEL gekauft?

Einzelhandelsumsatz bezeichnet die im örtlichen Einzelhandel getätigten Umsätze. Die Einkäufe werden am Einkaufsort erfasst. Der Einzelhandelsumsatz wird in Euro pro Kopf und als Index (Landesdurchschnitt=100) ausgewiesen.

Online-Kaufkraft für den Einzelhandel

Der Online-Handel ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Daher ist die Online-Kaufkraft mittlerweile eine wichtige Kennzahl, die Unternehmen bei Strategie, Expansion, Standortanalyse, Werbeplanung und Direktmarketing berücksichtigen sollten. Denn wer wo was und wie viel kauft unterscheidet sich nicht nur auf Länderebene, sondern auch innerhalb eines Landes enorm.

So weiß Wolfgang Richter, CEO von RegioData Research, dass es "... bei der Online-Kaufkraft ein Nord-Süd und West-Ost-Gefälle gibt. Zum Beispiel werden in Großbritannien 26% aller Konsumausgaben online getätigt, in Bulgarien hingegen nur 4%. Aber auch innerhalb eines einzelnen Landes sind die regionalen Abweichungen in Sachen Online-Kaufkraft teils sehr stark. Diese können zwischen 20 und 30% liegen. Außerdem gibt es massive Unterschiede, was die Online-Kaufkraft nach Warengruppen anbelangt. Das prominenteste Beispiel für Deutschland in diesem Zusammenhang wäre, dass die Online-Kaufkraft bei Lebensmitteln nur 2 % beträgt, bei Bekleidung und Schuhe hingegen satte 30 %."

Deswegen erhalten Sie bei uns nicht nur die generelle Online-Kaufkraft, sondern auch eine nach Produktgruppen aufgeteilt Online-Kaufkraft. Diese Daten sind europaweit auf Postleitzahlen-Ebene verfügbar und abhängig vom Land auch kleinräumiger.

Online-Kaufkraft kleinräumig, Beispiele

  • Deutschland: PLZ- und Gemeinde-Ebene
  • Österreich: PLZ-Ebene und Zählsprengel
  • Schweiz: PLZ- und Gemeinde-Ebene
  • Italien: PLZ-Ebene und Zensus-Daten (Italien aufgeteilt in 400.000 Gebiete)

Daten Online-Kaufkraft

Auf der Landkarte sind die regionalen Unterschiede deutlich erkennbar: Blau bedeutet hohe Online-Kaufkraft, rot hingegen hohe stationäre Kaufkraft.

Kaufkraft ist nicht gleich Kaufkraft

Traditionell und dadurch am häufigsten wird die allgemeine Kaufkraft als DER Indikator für das Absatzpotenzial gesehen. Das liegt daran, dass Spezialkaufkräfte früher nur in individuellen Projekten berechnet wurden. Das war sehr kostspielig. Mittlerweile haben sich die Methoden zur Berechnung der Kaufkraft aber weiter differenziert. Sie erlauben es, für die verschiedenen Produkte und Fragestellungen eine passgenauere Kaufkraft anzuwenden ganz ohne kostspieliges Marktforschungsprojekt.

Disponible Kaufkraft

Eine passgenaue Kaufkraft ist beispielsweise die sogenannte disponible Kaufkraft. Praxisbeispiel zur disponiblen Kaufkraft: Vertreibt ein Unternehmen hochpreisige Konsumgüter könnte man meinen, eine hohe allgemeine Kaufkraft birgt ein hohes Absatzpotenzial in sich. Dies ist jedoch nur bedingt der Fall. Besser wäre hier die Anwendung der disponiblen Kaufkraft. Denn diese umfasst nur den Teil des verfügbaren Einkommens, der nach Abzug existenziell notwendiger Ausgaben zur Verfügung steht. Also das, was für den Konsum noch übrig ist, wenn die Kosten für Wohnen und allgemeine Lebenshaltung abgezogen sind.

Zwar ist die Kaufkraft beispielsweise in vielen Teilen Münchens stark überdurchschnittlich, gleichzeitig wird jedoch ein größerer Teil davon von den hohen Mieten und Lebenshaltungskosten aufgezehrt. Ist jedoch nicht nur die allgemeine Kaufkraft, sondern auch die disponible Kaufkraft hoch handelt es sich tatsächlich um gewinnversprechende Absatzregion.

Kaufkraft nach Lebensphasen bzw. Altersgruppen

Ein weiteres Beispiel für eine passgenaue Kaufkraft ist die nach Lebensphasen bzw. Altersgruppen. Für den Entwickler hochpreisiger Seniorenresidenzen ist es zielführender jene Regionen zu identifizieren, in denen wohlhabende Personen ab 65 Jahren wohnen, die sich bereits mit dem Thema Wohnen im Alter auseinandersetzen, als allgemein alle Personen mit hoher Kaufkraft, die sich aufgrund ihres Alters aktuell nicht mit dem Thema beschäftigen. Hier bietet die Kaufkraft nach Lebensphasen die deutlich passgenauere Potenzialabschätzung.

Internationale Kaufkraftdaten

Das Einkommensniveau kann von Land zu Land und von Stadt zu Stadt sehr stark variieren. Und damit auch die Kaufkraft. Um die Kaufkraft in unterschiedlichen Ländern, Gemeinden, Postleitgebieten und teilweise mikrogeographischen Raumeinheiten trotzdem miteinander vergleichbar zu machen, erarbeitet zum Beispiel unser Datenpartner, MB-Research, Kaufkraftdaten und sogenannte Einkommensquintilen. Michael Bauer, Gründer und Geschäftsführer von MB-Research erklärt: „Neben den internationalen Kaufkraftdaten nutzen wir auch das Konzept der Einkommensquintilen und differenzieren damit in fünf Einkommensklassen. Dadurch wird sichtbar, wie viele Haushalte in jedem Untersuchungsgebiet es in den einkommensstärksten 20 Prozent bis zu den einkommensschwächsten 20 Prozent eines Landes gibt. Durch das Konzept der Einkommensquintilen ist es möglich, nach international einheitlicher Methodik die Gebiete innerhalb eines Landes miteinander zu vergleichen, auch wenn sich die Länder vom Einkommensniveau her sehr stark unterscheiden, wie zum Beispiel die Schweiz und Rumänien - zudem gibt es für internationale Vergleiche zwanzig einheitliche und vergleichbare Kategorien für Verbrauchsausgaben. Weiterhin bieten wir speziell für Deutschland noch differenziertere Sortiments- und Onlinekaufkraftdaten an, die zeigen, wie hoch die Ausgaben im jeweiligen Sortiment sind und wie hoch die entsprechenden Onlinekäufe.“

Weltweite Kaufkraftdaten sind kleinräumig auf administrativer, mikrogeographischer und postalischer Ebene verfügbar.


Testen Sie unsere Kaufkraftdaten kostenlos und unverbindlich!

Hier einige unserer Kaufkraftdaten-Highlights

Kaufkraft von Senioren

Kaufkraft nach Lebensphasen

  • Kaufkraft 18 bis unter 25 Jahre (Junge Erwachsene)
  • Kaufkraft 25 bis 45 Jahre (Voll im Leben)
  • Kaufkraft 45 bis 65 Jahre (Etabliert)
  • Kaufkraft 65 Jahre und älter (Senioren)

Sortimentsspezifische Kaufkraft, Bekleidung

Sortimentsspezifische und Warenbezogene Kaufkraft

  • Nahrungs-, Genussmittel und Getränke
  • Bekleidung und Schuhe
  • Haushaltswaren und Möbel
  • Körper und Gesundheit
  • Technik
  • Freizeit, Kultur, Unterhaltung
  • Reisen und Urlaub

Kaufkraft von Superreichen

Kaufkraft von Reichen

  • International kleinräumig auf administrativer, mikrogeographischer & postalischer Ebene: Fünf Einkommensquintile. Dadurch werden Länder mit sehr unterschiedlichen Einkommensverhältnisse - z. B. Schweiz & Rumänien - vergleichbar.
  • Zusätzlich für Deutschland auf PLZ- und Gemeinde-Ebene: Einkommensklassen nach Netto-Monatseinkommen. Die reichste Einkommensklasse verfügt über mehr als 7.500 Euro netto pro Monat. In Deutschland fallen 3,5 Mio. Haushalt in diese Einkommensklasse.
  • Eine kleinräumigere Darstellung ist aufgrund des Datenschutzes nicht möglich.

Kaufkraft für Güter des täglichen Bedarfs

Kaufkraft für Güter des täglichen Bedarfs

Güter des täglichen Bedarfs sind fester Bestandteil bei privaten Konsumausgaben. Sie werden routiniert und ohne intensive Vorbereitung gekauft. Sie umfassen Produkte aus den Bereichen Lebensmittel (z. B. Reis, Zucker, Mehl) und Hygieneartikel (z. B. Toilettenpapier, Seife, Desinfektionsmittel)

  • Kaufkraft für Güter des täglichen Bedarfs in Mio €
  • Kaufkraft für Güter des täglichen Bedarfs in € je Einwohner
  • Kaufkraft für Güter des täglichen Bedarfs - Index


Kaufkraft Finanzmarktprodukte

Kaufkraft zu Finanzmarktprodukten

Bankprodukte

  • Aktivgeschäft (z. B. Ratenkredite, Hypotherkendarlehen)
  • Passivgeschäft (z. B. Sichteinlagen, Spareinlagen)
  • Wertpapiere/ Aktien (z. B. Aktien, festverzinsliche Wertpapier)

Versicherungsprodukte

  • Altersvorsorge
  • Krankenversicherung
  • Schaden- und Unfallversicherung


Biokaufkraft, Zielgruppe LOHAS

Bio-Kaufkraft für Deutschland

Die Bedeutung von Bioprodukten nimmt zu. In Daten zur allgemeinen Kaufkraft werden Bio-Affinität und die Bereitschaft für Bio-Qualität Geld auszugeben, nicht adäquat abgebildet, wohl aber in der Bio-Kaufkraft.

Das Merkmal Bio-Kaufkraft gibt es in folgender Ausprägung:

  • Bio-Kaufkraft in Mio €
  • Bio-Kaufkraft in € je Einwohner
  • Bio-Kaufkraft – Index
  • Anzahl Haushalte "Lohas“ absolut und in Prozent

Die Bio-Kaufkraft gibt es auf Ebene der Geomarkets. Ebenso aggregiert auf PLZ-5 oder Gemeinden.

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Ihre Vorteile: Kaufkraftdaten von WIGeoGIS

Wir sind ein unabhängiger, langjährig erfahrener Datenanbieter und arbeiten mit unterschiedlichen Datenlieferanten zusammen. Dadurch kennen wir Daten und Lizenzmodelle diverser Lieferanten bis ins Detail und finden die idealen Daten & Lizenzmodelle für Sie. Wir liefern Ihnen Kaufkraftdaten mit Raumbezug, auch als Zeitreihen.

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  • Testdaten* zu Kaufkraft oder weitere Merkmale
  • Unverbindlicher, kostenloser Test
  • Test endet automatisch ohne Kündigung
  • Testdaten* als Excel oder Shape-Datei erhalten

Ich unterstütze Sie gerne, auch telefonisch.

* Pflichtfelder - Bitte lesen Sie hier unsere Datenschutzbestimmungen

* Hinweis zu den kostenfreien Testdaten: Es stehen Ihnen Standardregionen in Deutschland oder Österreich mit ausgewählten Daten zur Verfügung. In Deutschland sind es Stadtteile von München und Umland, in Österreich Stadtteile von Wien und Umland. Die Produkte der WIGeoGIS richten sich an Unternehmen, nicht an Privatpersonen. Benötigen Sie eine einmalige Analyse, stellen wir Ihnen gerne ein Angebot.

FAQ

  • Können wir die Kaufkraftdaten auch in anderen Formaten erhalten als in Excel?

    Ja, selbstverständlich. Wir können die Kaufkraftdaten in allen geforderten Datenformate liefern, zum Beispiel CSV, Json oder Datenbank.

  • Sind Zeitreihen bei Kaufkraftdaten möglich?

    Ja. Wir können Kaufkraftdaten über mehrere Jahre hinweg als Zeitreihe liefern und zwar in demjenigen Datenformat, das Sie benötigen.

  • Warum sollte man regelmäßig Daten-Updates durchführen?

    Die Dynamik hat in letzter Zeit erheblich zugenommen, sowohl was die Bevölkerungsbewegung betrifft, als auch bei der Preisgestaltung von Daten. Daher lohnt sich ein Update nicht nur aus inhaltlicher Sicht, sondern möglicherweise auch finanziell.

  • Ist die allgemeine Konsumkaufkraft in jedem Fall die richtige Wahl?

    Die Kaufkraft in ihrer allgemeinen Form ist oft nicht die optimale Planungsgrundlage für jeden. Häufig hilft es, genauer hinzusehen, denn die Konsumausgaben der Verbraucher variieren je nach Lebensphase, regionalen Gewohnheiten und Höhe der Lebenshaltungskosten. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl detaillierter Kaufkraftinformationen. Dies sind einzelhandelsrelevante Kaufkraft, Kaufkraft nach Sortimenten oder Kaufkraft nach Altersklassen.

  • Muss man Kaufkraftdaten lizenzieren oder gibt es diese kostenlos als Opendata bei öffentlichen Statistikämtern?

    Vollständige und regelmäßig aktualisierte Kaufkraftdaten auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen sind ausschließlich über private Datenanbieter kostenpflichtig zu erhalten. Denn kostenlose, aktuelle Kaufkraftdaten sind bei statistischen Ämtern flächendeckend NICHT erhältlich – abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen. Zum Beispiel boten in der Vergangenheit Statistische Landesämter in Bayern und Baden-Württemberg, Kaufkraftdaten an, aber meist nur auf Stadt- und Landkreisebene.

  • Gibt es Unterschiede bei der Kaufkraft der verschiedenen Anbieter?

    Ja, denn die Berechnung folgt keiner Norm, sondern entspricht der individuellen Methodik des jeweiligen Anbieters. Wir kennen die Kaufkraftdaten der unterschiedlichen Anbieter detailliert und können Sie entsprechend kompetent beraten.

  • Was ist der Unterschied zwischen Kaufkraft und Zentralität?

    Informationen zum Einzelhandelsumsatz und zur Einzelhandelszentralität verdeutlichen – anders als Kaufkraftdaten, die am Wohnort ausgewiesen werden – die Attraktivität eines Einkaufsstandortes, also wo gekauft wird. Für Handelsunternehmen sind Angaben zur Tragfähigkeit eines Standortes als Einkaufsort von grundlegender Bedeutung. Die Einzelhandelszentralität errechnet sich aus dem Verhältnis der vor Ort wohnenden Einzelhandelskaufkraft gegenüber den Umsätzen des Einzelhandels. Sie gibt damit Aufschluss darüber, inwieweit der örtliche Einzelhandel in der Lage ist, auch überörtliche Kundschaft anzuziehen.

  • Wie helfen Kaufkraftdaten, Zielgruppen zu lokalisieren und gezielt zu bewerben?

    Spezifische sortimentsbezogene Kaufkraftdaten und Angaben zur Kaufkraft nach Altersklassen erlauben differenzierte Aussagen zum regionalen Umsatzpotenzial der Wohnbevölkerung und helfen Standorte, Vertriebsnetze und Werbemittel effizient zu planen.