Geodaten sind...

Ob für Ihre Standortentscheidungen, für Vertriebsgebietsplanungen, die Routenplanung Ihrer Fahrzeugflotte oder für Marketingmaßnahmen - mit den richtigen Geodaten wählen Sie die besten Strategien für Ihr Geschäft.

Welche Geodaten suchen Sie?

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Was sind Geodaten?

Geodaten sind digitale Daten, die einen räumlichen Bezug haben. Auch digitale Landkarten sind Geodaten. Geodaten werden zumeist in Geoinformationssystemen (GIS) genutzt. Für Unternehmen bilden Geodaten die Basis für alle strategischen Business-Entscheidungen, die sich um die Frage "Wo?" drehen, wie zum Beispiel:

  • Wo finde ich meine Zielgruppe?
  • Wo positioniere ich am besten meine Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter?
  • Wo eröffne ich neue Filialen und Standorte?
  • Wo setze ich Marketingmaßnahmen?
Geodaten bieten Ihnen die digitale Grundlage für die Beantwortung Ihrer Wo-Fragen.

Eigene Standorte und die Verteilung der A-, B- & C-Kunden

Welche relevanten Geodaten gibt es?

Geodaten sind Daten mit Raumbezug - dadurch sind sie verortbar und lassen sich auf einer Landkarte darstellen. Grundsätzlich gibt es drei Arten von Geodaten:

  1. Punkte: Punktuelle Geodaten beziehen sich auf Adressen und Standortdaten (z.B. Adressen von Filialen oder Kunden)
  2. Linien: Lineare Geodaten verweisen z.B. auf Straßen, Trassen, Leitungen, etc.
  3. Polygone: Flächenförmige Geodaten stehen beispielweise in Bezug zu Kontinenten, Ländern, Städten, Gemeinden, Bezirken oder noch kleineren Flächen wie etwa Gebäudeblocks

Welche Rolle spielen Geodaten für Unternehmen?

Dank Geodaten lassen sich wichtige Unternehmensinformationen im Raum, also auf einer digitalen Landkarte, darstellen - egal, ob es sich um die Adressen von Filialen und Standorten, die Anfahrtswege von Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern bzw. Kundinnen und Kunden oder etwa um die Planung von Marketingmaßnahmen handelt.

"Die zentrale Frage bei Geodaten ist das "Wo?" Und mit dem Auge auf Karten ist es leichter ersichtlich, Strukturen und Zusammenhänge zwischen den Daten zu erkennen als in normalen Daten-Tabellen."
Martin Ortner, Manager bei WIGeoGIS Wien

Die Darstellung der Geodaten erfolgt in einem Geoinformationssystem (GIS), also über Software wie zum Beispiel WIGeoWeb, WIGeoStandort oder QGIS. Das Ziel ist, dank Geodaten und ihrer räumlichen Darstellung auf einer digitalen Landkarte Muster und Zusammenhänge zu erkennen, die ohne räumlichen Bezug nicht ersichtlich sind, und so einen Mehrwert zu gewinnen.

Adressen aus Exceltabellen auf der Karte darstellen

In welchen Anwendungsfällen sind Geodaten hilfreich?

Anwendungsbeispiel 1: Neukundengewinnung

Ein Schweizer Pharma-Betrieb hat eine Excel-Liste mit den Adressen der Ärzte, die bereits Kunden sind, und eine weitere mit Ärzten, die potenzielle Kunden sind. Bringt man die beiden Listen als Geodaten auf eine Landkarte, kann man sie visuell übereinanderlegen und so wichtige Zusammenhänge erkennen, zum Beispiel: In der Nähe des Arztes X befinden sich zwei weitere Ärzte, die noch keine Kunden sind. Der zuständige Vertriebsmitarbeiter kann sich im Zuge seines nächsten Besuchs von X auch bei ihnen vorstellen und so vielleicht Neukunden gewinnen.

Anwendungsbeispiel 2: Analyse von Umsatzverlusten

Eine österreichische Versicherung verliert in einem Jahr zehn Prozent ihrer Kunden. Doch die Kundendatenbank beantwortet nicht die Frage nach dem "Wo". Dabei ist es relevant, wo das Unternehmen die Kunden verloren hat - ob der Verlust etwa über ganz Österreich verteilt ist oder in einer spezifischen Region stattgefunden hat. Diese wertvolle Information zeigt sich erst durch Geodaten, nämlich wenn die Adressen der Kunden visuell auf einer Landkarte dargestellt werden.

Anwendungsbeispiel 3: Standortpotenzial ermitteln/Einzugsgebiet definieren

Eine deutsche Fastfood-Kette hat mehrere potenzielle Standorte ins Auge gefasst und muss sich für einen entscheiden. Die Kette will wissen, wie viele potenzielle Kundinnen und Kunden jeweils im Einzugsgebiet von 15 Minuten Fahrzeit leben bzw. arbeiten. Diese Frage kann dank Geodaten und GIS-Software mit wenigen Klicks beantwortet werden. Im Hintergrund steht die Kombination von Geodaten wie z.B. die Verkehrswege, die durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit, die Einwohnerzahl, Alter und Kaufkraft. Auch Informationen über Mitbewerber in der Nähe können einfließen. Schließlich wird auf der Landkarte sichtbar, wie viele Kunden im Einzugsgebiet von 15 Minuten erreicht werden und es wird klar, welcher der Standort am meisten Potenzial hat.

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Was macht Daten zu Geodaten?

Unternehmen, die beispielsweise ihre Excel-Adresslisten in einer GIS-Software darstellen wollen, sodass sie dort räumliche Muster und Bezüge herstellen können, müssen ihre Adressen zunächst geocodieren. Denn mit einer Adressenliste alleine, die noch keine Geokoordinaten enthält, kann ein Geoinformationssystem (GIS) nichts anfangen.

Beim Geocodieren werden Adressen mit punktgenauen Koordinaten versehen und damit auf der digitalen Landkarte verortbar gemacht. Unternehmen, die noch keine geocodierten Daten haben, finden eine einfache Möglichkeit zum Geocoding in JoinAddress, dem Geocoder-Tool von WIGeoGIS. Natürlich kann auch WIGeoGIS das Geocoding direkt übernehmen.

Der nächste Schritt ist die Kombination von Geodaten, denn in der Verknüpfung der Geodaten mit betriebswirtschaftlich relevanten Informationen und der Darstellung auf der digitalen Landkarte liegt der entscheidende unternehmerische Mehrwert.

"Es können verschiedene Attribute und Informationen an einen Geodatensatz - egal ob Punkt, Linie oder Fläche - gehängt werden, zum Beispiel interne Informationen wie die Kundenanzahl pro Postleitzahl oder externe Informationen wie soziodemografische Daten oder Verkehrsdaten wie etwa die Anzahl von Fahrzeugen, die täglich durch eine bestimmte Straßen fahren."
Norbert Hackner-Jaklin, Senior Manager bei WIGeoGIS Wien

Verteilung der Kunden innerhalb der Postleitzahlen

Woher kommen Geodaten?

Es gibt interne und externe Geodaten. Unternehmensinterne Geodaten werden von Unternehmen selbst generiert. Es sind zum Beispiel Adressen der Vertriebs- und Servicemitarbeiter, Kundeninformationen, etwa wie viele Kunden in einer bestimmten Filiale einkaufen oder ihre Rechnungsadresse, Logistikdaten wie der Lagerbestand oder die Anzahl der verkauften Produkte nach Standorten. Auch Filialadressen oder Adressen potenzieller Standorte, Immobilien, Infrastruktur und vieles mehr sind Geodaten von Unternehmen.

Geodaten kommen vor allem von einer Vielzahl externer Datenanbieter. Hier lassen sich drei Gruppen unterscheiden:

  • Öffentliche Institutionen wie z.B. das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Eurostat, staatliche Statistik-Ämter etc.
  • Kommerzielle Datenanbieter, die Informationen, beispielsweise Straßendaten, Verkehrsdaten, Stau- oder Marktinformationen wie etwa die Kaufkraft erfassen und als Datenprodukte verkaufen. Dazu gehören u.a. TomTom und Bing Maps, deren Lizenzpartner WIGeoGIS ist.
  • Open Data bzw. Open-Source-Daten wie z.B. OpenStreetMap (OSM). Das sind Geodaten aus unterschiedlichen Quellen, die von Institutionen, Unternehmen oder Einzelpersonen gesammelt und auf digitalen Landkarten strukturiert dargestellt werden.

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Zukunftsprognosen mit Geodaten erstellen

Mit Geodaten lassen sich auch Vorhersagen und Zukunftsszenarien erstellen, zum Beispiel zu Fragen wie:

  • Was passiert, wenn ich eine Filiale schließe?
  • Wie viele Kunden verliere ich dann an den Wettbewerb?
  • Wie verändert sich mein Potenzial durch eine Verkehrsverlagerung?

"Im Geomarketing analysieren wir nicht nur die Ist-Situation, sondern wir versuchen auch mithilfe von Geodaten, räumlich basierte Verhaltensmuster zu prognostizieren.
Wir gießen die Realität in ein Modell, in dem wir Modell-Parameter verändern und sehen, was diese Veränderung konkret bewirken würden."

Norbert Hackner-Jaklin, Senior Manager bei WIGeoGIS Wien

Zukunftsprognosen mit Geodaten erstellen

Persönliche Beratung zu Geodaten

Geodaten sind das Kernbusiness von WIGeoGIS, denn Geodaten sind für Geomarketing-Experten das, was das Mehl für den Bäcker ist: die Ausgangsbasis für sämtliche Produkte und Services.

  • Haben Sie eine konkrete Fragestellung, bei der Geodaten weiterhelfen können?
  • Suchen Sie konkrete Geodaten, die Sie selbst verarbeiten wollen?
  • Möchten Sie internen und externe Geodaten in einem Software-Produkt von WIGeoGIS darstellen und analysieren?

Wir sind Ihre Geodaten-Spezialisten und beraten und begleiten Sie dabei, welche Form von Geodaten Ihnen am besten weiterhelfen. So kommen Sie genau zu den Geodaten, die Ihr Unternehmen entscheidend voranbringen - egal wie groß- oder kleinräumig oder branchenspezifisch Ihr Bedarf an Geodaten auch sein mag.

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  • Unverbindlicher, kostenloser Test
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Ich unterstütze Sie gerne, auch telefonisch.

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* Hinweis zu den kostenfreien Testdaten: Es stehen Ihnen Standardregionen in Deutschland oder Österreich mit ausgewählten Daten zur Verfügung. In Deutschland sind es Stadtteile von München und Umland, in Österreich Stadtteile von Wien und Umland. Die Produkte der WIGeoGIS richten sich an Unternehmen, nicht an Privatpersonen. Benötigen Sie eine einmalige Analyse, stellen wir Ihnen gerne ein Angebot.

FAQ

  • Wie unterstützen Geodaten bei der Datenanalyse?

    Geodaten helfen dabei, Informationen in einen räumlichen Kontext zu setzen und dadurch Muster zu erkennen und räumliche Zusammenhänge besser zu verstehen. Wenn Daten als Geodaten angezeigt werden, können Unternehmen beispielsweise ihre A-, B- und C-Kunden auf einer digitalen Landkarte visuell verorten und daraus strategische Entscheidungen ableiten. Eine typische datenanalytische Frage, bei der Geodaten helfen, ist zum Beispiel: In welchen Regionen sollten wir unsere Vertriebs- bzw. Marketingaktivitäten verstärken?

    Erfahren Sie mehr über die Nutzung von Geodaten für die Datenanalyse im Expertengespräch zum Thema Geodaten mit Norbert Hackner-Jaklin und Martin Ortner.

  • Können Geodaten unterschiedliche geografische Projektionen haben?

    WIGeoGIS nutzt die Projektion von Web Mercator, eine der häufigsten Projektionen, die beispielsweise von Kartendiensten wie Google, Bing oder in Österreich Basemap verwendet wird. Wenn ein Kunde Daten in einer anderen Projektion hat, können wir ihm helfen, diese Projektion in die Web-Mercator-Projektion zu überführen. Oder die Geodaten werden in der gewünschten Projektion geliefert.

  • In welchen Dateiformaten werden Geodaten gespeichert und genutzt?

    Die gängigsten Dateiformate im Bereich Geomarketing sind Shapefile, GeoJSON, GeoPackage und File Geodatabase. Aber natürlich können auch Daten aus Excel- oder Access-Dateien oder anderen Tabellenformaten in ein GIS importiert werden, sofern sie mit einer X- und Y-Koordinate versehen sind, also geocodiert sind.

    Haben Unternehmen Adressen ohne X- und Y-Koordinate, können diese durch Geocodierung mit der Geocoder-Software JoinAddress ganz einfach ergänzt werden. Natürlich kann auch WIGeoGIS die Geocodierung für Kunden vornehmen. Wir stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.

  • Wer nutzt Geodaten?

    Über 80 Prozent aller Daten haben einen Raumbezug. Das heißt, Geodaten sind sowohl im Businessbereich als auch im Privatleben omnipräsent, oft ohne dass es den Usern bewusst ist.

    Im Privatleben: Die meisten von uns nutzen Geodaten mehrmals täglich, zum Beispiel, um in Google Maps eine Adresse zu suchen, nachzusehen, wo die nächste Bankfiliale ist oder wann die Straßenbahn kommt. Selbst, wenn wir die Wettervorschau checken, nutzen wir Geodaten, denn wir wollen ja wissen, wie das Wetter in einer bestimmten Stadt oder Region wird.

    Im Geschäftsleben: Auch hier sind Geodaten omnipräsent. Beispielsweise gibt es in vielen CRM-Systemen bereits die Möglichkeit, sich eine Karte anzeigen zu lassen.

    Spezialbereich Geomarketing: WIGeoGIS bietet Entscheidungsträgern in Organisationen Geodaten zur Unterstützung von Geschäftsprozessen an, sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Hier nutzen unter anderem das Controlling, das Marketing, der Vertrieb, das Business Development und die Geschäftsführung Geoinformationssysteme (GIS).

  • Gibt es die Straßendaten auch weltweit?

    Grundsätzlich gibt es kaum noch weiße Flecken auf der Landkarte: Straßendaten liegen inzwischen global vor, wenn auch mit unterschiedlicher Datentiefe und Attributgenauigkeit. Manchmal verhindern politische bzw. gesetzliche Restriktionen, dass Straßendaten bereitgestellt, genutzt und vor allem aus dem Land exportiert werden. So gibt es beispielsweise mittlerweile Straßendaten von Indien, nicht aber von China.

  • Für welche Länder gibt es digitale Postleitzahlengrenzen?

    Postleitzahlengrenzen gibt es grundsätzlich global, der Schwerpunkt von WIGeoGIS liegt allerdings auf Europa.

  • Welche Funktionen bieten geodatenbasierte Web-Services?

    Zu den typischen Funktionen geodatenbasierter Web-Services gehören:

    • Das Anzeigen von Hintergrundkarten zur besseren Orientierung und räumlichen Einordnung von Informationen
    • Die Adresssuche mit Geocodierung im Hintergrund
    • Die Routenberechnung
    • Die Berechnung von Einzugsgebieten
    • Komplexe Analyseprozesse wie die Berechnung von Distanz-Matrizen
    • Echtzeit-Navigation
    • Sowie eine Reihe von geografisch basierten Analysefunktionen wie z.B. Tourenoptimierung (In welcher Reihefolge müssen Adressen abgefahren werden, um die schnellstmögliche Strecke zu wählen?)

  • Wie bzw. mit welcher Software kann ich Geodaten nutzen?

    Wer Geodaten nutzen will, braucht ein Geoinformationssystem (GIS) dafür. Einerseits gibt es Expertensysteme, für die Vorwissen nötig ist (QGIS), andererseits gibt es Software (z.B. WIGeoStandort, WIGeoWeb), die ohne GIS-Know-how auf den Raum bezogene Fragen beantworten.

    Dazu gehört z.B. die webbasierte Software WIGeoStandort, die in nur drei Schritten einen Report erstellt:

    1. Standortadresse eingeben
    2. Einzugsgebiet definieren
    3. Report auswählen

  • Warum muss ich eine Adresse erst geocodieren, um sie in einem GIS verwenden zu können?

    Mit einer Adresse allein, die noch keine Geokoordinaten enthält, kann ein Geoinformationssystem (GIS) in der Regel nichts anfangen. Es braucht den Zwischenschritt der Geocodierung, bei dem eine Adresse oder ein Ort mit einer X- und einer Y-Koordinate versehen wird. Dies gelingt mit der Geocoder-Software JoinAddress einfach und schnell.

    Manche Geomarketing-Software nimmt die Geocodierung automatisch im Hintergrund vor. Dieser Zwischenschritt ist kostenpflichtig, weil Lizenzen dahinterstehen.

    Unsere WIGeoGIS-Expertinnen und -Experten beraten Sie gerne zur integrierten Geocodierung sowie zur Geocodierung mit JoinAddress.

  • Was unterscheidet Geodaten von Geobasisdaten?

    Geodaten sind veredelte - im Geomarketing spricht man von angereicherten - Geobasisdaten.

    1. Geobasisdaten bilden den ursprünglichen Raumbezug ab, sind also zum Beispiel Adressen, Straßen, Postleitzahlen etc.
    2. Geodaten liefern Informationen darüber hinaus und sind mit anderen Informationen verknüpft, zum Besipiel kann eine Postleitzahl mit der Anzahl der Einwohner oder der Anzahl der Kunden angereichert werden. So werden Geobasisdaten (in diesem Beispiel eine PLZ) zu Geodaten (eine Information zu einer PLZ).

  • Welche strategischen unternehmerischen Fragen können durch Geodaten beantwortet werden?

    Sie können mit Geodaten und Geomarketing unter anderem:

    • Standorte analysieren und vergleichen
    • Filialnetze optimieren
    • Umsatzprognosen erstellen
    • Zielgruppen identifizieren
    • Marktpotenziale errechnen
    • Vertriebsgebiete planen
    • Regionales Marketing optimieren

  • Warum sind Geodaten wertvoll?

    Die Bedeutung von Geodaten zeigt sich daran, dass mehr als 80 Prozent aller Informationen einen Raumbezug haben. Der Wert von Geodaten zeigt sich im täglichen Leben, bei unternehmerischen Entscheidungen bis hin zur Wissenschaft, etwa der Umweltforschung. Geodaten tragen dazu bei, räumliche Zusammenhänge besser zu verstehen und räumliche Informationen besser einordnen zu können sowie Prognosen für die Zukunft zu erstellen.

  • Woher weiß ich, ob Geodaten für mein Unternehmen relevant sind?

    Geodaten sind dann für Ihr Unternehmen relevant, wenn Ihre Fragestellung eine räumliche Relevanz hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies der Fall ist, ist sehr hoch, denn schon mehr als 80 Prozent aller Informationen und Daten haben bereits einen Raumbezug - und dieser Prozentsatz steigt laufend an.

  • Arbeiten Geoinformationssysteme auch mit Echtzeitdaten wie z.B. Stauinformationen?

    Echtzeitdaten zu Stau, Wetter etc. stehen in zunehmender Vielfalt zur Verfügung und können auch in Geoinformationssysteme (GIS) eingebunden werden. Auch wir von WIGeoGIS vertreiben Echtzeitdaten, z.B. Live-Verkehrsdaten von TomTom.

    Ob bzw. welche Echtzeitinformationen in ein GIS eingebunden werden, hängt vom Anwendungsfall ab. Wenn es beispielsweise um strategischen Entscheidungen geht, sind Echtzeitdaten nicht relevant.


  • Was, wenn Unternehmen Geodaten analysieren wollen, aber keine Software anschaffen wollen?

    Unternehmen, die Geodaten analysieren, aber keine eigene Software kaufen wollen, können auf webbasierte Lösungen als Software as a Service bei WIGeoGIS setzen – das Einzige, was sie dafür benötigen, ist ein Webbrowser und eine Internetverbindung. Zudem stehen wir auch als Berater zur Verfügung und können auch einmalige Analysen für Organisationen und Unternehmen durchführen.

  • Gibt es auch Geodaten, die Kunden anfragen, aber die noch niemand erfasst hat?

    Ja. Das kann vor allem zwei verschiedene Gründe haben:

    1. Entweder handelt es sich um sehr spezielle Daten, die nicht erfasst werden, weil sie beispielsweise für keinen Datenanbieter wirtschaftlich relevant sind.
    2. Manche Geodaten liegen nicht vor, weil gesetzliche oder politische Regelungen die Erfassung verunmöglichen, beispielsweise aus Gründen des Datenschutzes und der nationalen Sicherheit.

  • Wie viele Geodaten lassen sich in der GIS-Software überlagern?

    Theoretisch können unendlich viele Geodaten in einer digitalen Landkarte übereinander gelegt werden, denn gibt es kaum technische Grenzen bei der Darstellung von Daten.

    Aber praktisch gibt es eine Grenze: jene der menschlichen Wahrnehmung und Auffassungsgabe. Wenn es etwa um eine Klassifikation auf der digitalen Landkarte geht, kann ein durchschnittlich geübter Kartenleser in der Regel nicht mehr als sieben Farben unterscheiden.

    Ein Overload an Daten macht auch deshalb wenig Sinn, weil wir im Geomarketing Menschen zu fundierteren und besseren Entscheidungen verhelfen wollen - und das kann nicht gelingen, wenn die Visualisierung zu komplex wird.

  • Welche Vorteile bietet die Reporting-Funktion für die Geodaten-Analyse?

    Die Reporting-Funktion in den WIGeoGIS-Angeboten bieten folgende Vorteile:

    1.    Die Reports sind standardisiert
    2.    Dadurch sind die Reports miteinander vergleichbar
    3.    Sie sind leicht zu bedienen
    4.    Reports sind automatisierbar, können z.B. so eingestellt werden, dass automatisch jeden Montag eine räumlich basierte Analyse in der Inbox landet