Geografische Daten als Schlüssel für richtige Entscheidungen

  • Sie wollen bei Ihren nächsten Standortentscheidungen das Risiko einer Fehlinvestition vermeiden? Daten helfen!
  • Sie bauen gerade ein Vertriebsnetz auf? Daten helfen!
  • Sie wissen noch nicht, wo die Nachfrage nach Ihren Produkten am höchsten ist und wo bereits Mitbewerber vertreten sind? Daten helfen!
  • Sie haben Umsatzeinbußen, die Sie sich nicht erklären können? Daten helfen!

Geografische Daten und Marktdaten sind der Schlüssel zu vielen entscheidenden Fragen in Ihrer Standort-, Händler- oder Vertriebsentwicklung. Das können Daten sein, die Sie ohnehin schon sammeln, jedoch noch nicht richtig verwenden, analysieren und verwerten. Oft liefert alleine die räumliche Kombination dieser Daten schon wichtige Erkenntnisse. Und manchmal macht es auch Sinn, die Daten anderer Anbieter zuzukaufen.

Durch räumliche Aggregation werden Ihre Daten interpretierbar und um so wertvoller

Daten in Wert setzen

WIGeoGIS unterstützt Sie mit Beratung und Software dabei, Ihren Daten unschätzbaren Wert zu verleihen. Ein gemeinsamer genauer Blick auf räumliche Daten kann sich lohnen, um zu besseren Entscheidungen zu gelangen, zum Beispiel in diesen Branchen:

Neugierig geworden? Wir beraten Sie gerne über den Wert und Nutzen Ihrer Daten unter räumlichen Aspekten!

Intuition versus Datenanalyse

Wie wichtig Daten und deren Analyse für unternehmerische Entscheidungen sind, macht eine Befragung unter 3.000 Geschäftsführern deutlich. Darin wurden sie gefragt, ob sie eher auf ihre Intuition oder auf die Analyse von Daten setzen, wenn es um wichtige Themen wie Verkauf und Marketing, Produktion, strategische Fragen, Business Development, Risikomanagement etc. geht.

Die Teilnehmenden wurden in Top- und Low-Performer eingeteilt. Das Ergebnis ist erstaunlich: So setzen Top-Performer im Schnitt fünfmal häufiger auf Datenanalysen als Low-Performer. Low-Performer verlassen sich viel öfter auf ihre Intuition.

„Mit Intuition kann ich falsch liegen, Daten geben mir Sicherheit. Spannend wird es da, wo mir Daten Erkenntnisse ermöglichen, die ich intuitiv noch gar nicht hatte.“ Thorsten Lange, Senior Manager WIGeoGIS

Top-Performer setzen auf datenbasiertes Management

Grafik: Eine Befragung von 3.000 Geschäftsführern zeigt: Top-Performer setzen fünfmal mehr auf Datenanalyse als Low-Performer. (Quelle: LaValle, S., Lesser, E., Shockley, R., Hopkins, M. S., & Kruschwitz, N. (2011). Big data, analytics and the path from insights to value. MIT Sloan Management Review, 52(2), 21.)

Doch nur weil ein Unternehmen Daten zur Verfügung hat, werden dort noch nicht automatisch die besseren Entscheidungen getroffen. Rohdaten alleine haben nämlich noch keinen unmittelbaren Wert.

„Daten zu sammeln ist schön und gut, aber erst ihre Verwendung, Kombination und Analyse generiert Mehrwert und damit einen Nutzen. Der Datenwert ist das, was du aus den Daten machst.“ Thorsten Lange, Senior Manager WIGeoGIS

Zum Beispiel hilft die Datenanalyse ganz konkret, Risiken im Unternehmen zu minimieren.

Wer etwa durch die Datenanalyse mit der Software WIGeoStandort die besten Standorte findet, vermeidet nicht nur Fehlinvestitionen, sondern sorgt auch langfristig für höhere Umsätze und kann seine Zielgruppe optimal bedienen. Die genutzten Daten – wie zum Beispiel Kaufkraftdaten, Verkehrsdaten, Verkaufszahlen etc. – erhalten genau genommen erst durch den räumlichen Bezug bzw. die Anreicherung der Daten um den Raum einen Wert, weil sie erst so als Grundlage für eine Entscheidung dienen. Solange sie unabhängig voneinander in diversen Datenbanken und Listen gelagert sind, haben sie einen viel geringeren Wert.

Kostenloses Erstgespräch zur Nutzung und Analyse von räumlicher Daten. Wir erklären Ihnen, wie es geht und was Sie brauchen.

Der ideale Zyklus der Daten

Im Idealfall machen Daten immer wieder einen Zyklus durch:

  • Aus Daten werden durch die richtige Verwendung, Aufbereitung und Analyse Informationen
  • Informationen generieren Wissen, dann Erkenntnisse
  • Erkenntnisse ermöglichen die richtigen Entscheidungen
  • Das Sammeln weiterer Daten ermöglicht die laufende Überprüfung der Entscheidungen und der Entwicklung des Umfelds u.s.w.

Durch die Kombination der Daten mit räumlichen Daten – auch Anreichern genannt – kann die Lernkurve in diesem Zyklus noch beschleunigt werden.

Beispiel regionale Marktpotenziale ermitteln: Es ist schwer, auf der Basis von nationalen Gesamtmarktvolumina regionale Vertriebs- und Marketingstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Dies gilt vor allem für erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen. Durch die Verknüpfung regionaler Wettbewerbs-, Zielgruppen- und Marktdaten und interner Unternehmensdaten lassen sich mithilfe von GIS-Software regionale Marktvolumina und Marktpotenziale ermitteln. Diese neuen, kleinräumigen Informationen liefern die notwendigen Erkenntnisse für operative Entscheidungen. Think global, act local!

Der Wertzuwachs von Daten ist ein kontinuierlicher Zyklus von Analysen und Verbesserungen

Bild: Der Wertzuwachs von Daten entsteht durch einen kontinuierlichen Zyklus von Analysen und Verbesserungen. Daten werden so zu Informationen, die in Wissen und Maßnahmen umgewandelt werden. Dieser Prozess führt wiederum zu neuen Daten, die zur weiteren Verbesserung genutzt werden.

Eine umfassende Nutzung von Daten über den gesamten Lebenszyklus hinweg führt zu wertvolleren Daten, da sie im Laufe der Zeit angereichert werden, und in der Folge zu einem größeren Nutzen für das Unternehmen. Die Anreicherung der Daten und damit die kontinuierliche Wertsteigerung kann durch die Verwendung externer Daten verstärkt werden, da diese einen Mehrwert für den vorgeschlagenen Kreislauf darstellen.


Was ist der Wert von Daten?

Der Wert bzw. Preis der Daten entsteht durch die Betrachtung von vier Faktoren:

  • Marktpreis: Kann ich die Daten kaufen? Wenn ja, was kosten sie?
  • Ausgaben: Welche Ausgaben habe ich, wenn ich die Daten selbst erhebe?
  • Gewinn und Mehrwert: Wie profitiert mein Unternehmen von den Daten? Ist der Nutzen messbar und vermittelbar?
  • Risikominimierung: Kann mein Unternehmen durch Datensammlung und -analyse Risiken verkleinern (Risk Mitigation)?

Ein Beispiel: Die Eröffnung eines neuen Standortes wie zum Beispiel einer Filiale im Lebensmitteleinzelhandel würde eine Million Euro kosten. Durch den Einsatz der Datenanalyse in der GIS-Software WIGeoWeb kann ich also vermeiden, eine Million Euro in einen schlechten Standort zu stecken. Die Investition in die Datenanalyse-Software hat sich also bereits gelohnt – und sie wird zudem für jede weitere Standortentscheidung nützlich sein. Für die Ermittlung des Wertes der Daten bzw. um eine Kosten-Nutzen-Rechnung zu erstellen, kann ich zudem einbeziehen, wie viel meine Daten am freien Markt kosten würden.

Was erhält oder mindert den Wert meiner Daten?

Unternehmen müssen entscheiden, wie viel ihnen Daten wert sind und wie viel sie darin investieren wollen. Bei der Datenevaluierung müssen auch Abschläge einkalkuliert werden.

  • Qualität: Je vollständiger und genauer die Daten, desto wertvoller sind sie. Ungenaue und unvollständige Datenbanken können ein falsches Bild der Ist-Situation geben und damit zu einer schlechteren Entscheidung führen. Hier gilt das Prinzip "Shit in, shit out": Wer schlechte Qualität hineinsteckt, kann keine qualitativ hochwertigen Ergebnisse erwarten.
  • Aktualität/Mortalität: Daten haben auch eine Mortalität. Daher gibt es einen Abschlag für nicht aktuelle Daten – und zwar für jeden Tag, an dem die Daten nicht aktualisiert werden. Was nützt es etwa, wenn ich weiß, wie viele Passanten vor einem Jahr vor meinem Standort vorbeigegangen sind, wenn ich keine Ahnung habe, wie viele es gestern waren?
  • Nutzungsintensität: Daten wollen genutzt werden. Wichtige Entwicklungen zeigen sich oft erst durch die Beobachtung über einen längeren Zeitraum hinweg. Und auch die Marktumgebung verändert sich ständig, weshalb die Daten immer wieder analysiert und getrackt werden sollten. Eine Datenabfrage, die nur alle zwei Jahre erfolgt, kann dabei nicht so wertvoll sein wie ein Monatsbericht. Eine geringe oder sporadische Nutzung von Daten führt zu einem geringeren Wert. Umgekehrt werden Daten umso wertvoller für ein Unternehmen, je intensiver man sie nutzt.

Sie haben Interesse an den Vorteilen der Nutzung und Analyse von Daten?

4 Tipps, wie Sie Ihre Daten besser nutzen und wertvoller machen

Um den Wert Ihrer Daten optimal zu nutzen, braucht es mehr als die richtige Software. Software und Daten müssen mit Geschäftszielen, Unternehmensprozessen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter in Einklang gebracht werden. Wir empfehlen 4 Schritte!

1. Definieren Sie die relevanten Daten
Prüfen Sie zuerst die eigenen Datenquellen und identifizieren deren Relevanz und Mängel in Hinblick auf Ihre unternehmerischen und strategischen Ziele. Anschließend bestimmen Sie, welche extern verfügbaren Marktdaten die Mängel Ihrer Daten ausgleichen und Ihre Analysebasis ideal ergänzen können.

2. Legen Sie die richtigen Maßzahlen fest
Jetzt gilt es, die richtigen Maßzahlen (Metriken) in den Daten zu definieren, die für die Geschäftsziele und Entscheidungsprozesse relevant sind, zum Beispiel: Wie viele Einwohner brauche ich im Einzugsgebiet? Wie hoch muss das regionale Marktvolumen sein? Vergleichen Sie Ihre Maßzahlen auch mit historischen Werten und Prognosen, um sie optimal nutzbar zu machen.

3. Machen Sie die Daten für unterschiedliche Zielgruppen leicht zugänglich
Der Wert der Daten steigt, je mehr Abteilungen und Stakeholder von den Daten und Ergebnissen der Datenanalysen profitieren. Verkürzen Sie also den Weg zum ROI, indem Sie die Daten für unterschiedliche Zielgruppen leicht zugänglich machen, zum Beispiel durch WebGIS-Software. Je klarer Sie Ihre Anwendungsfälle, begleitende Analysen sowie wiederkehrende Berichte und Visualisierungen auf digitalen Landkarten definieren, desto eher erhalten die Daten, die Sie nutzen, einen Wert. Vergeben Sie unterschiedliche Rollen, sodass jede und jeder die Einblicke in die Daten bekommt, die sie und er braucht.

4. Sorgen Sie für Know-how und Akzeptanz bei den Nutzern der Daten
Oft gibt es bei der Datennutzung eine Kluft zwischen Anspruch und Realität. Entscheidungsträger sind oft der unrealistischen Ansicht, dass die Nutzer ihre Kenntnisse über den Umgang mit den Daten selbst entwickeln und verbessern. Um grundlegende Datenkenntnisse zu vermitteln, braucht es zunächst Trainingsprogramme, in denen Nutzerinnen und Nutzer die Fähigkeit erwerben, die bereitgestellten Daten zu verstehen, zu analysieren und zu interpretieren.

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Andreas MARTH

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FAQ

  • Wie kann ich meine Daten räumlich nutzen?

    Es gibt unterschiedliche Varianten der Datenintegration in Geografische Informationssysteme. Sie können Ihre Daten über räumliche IDs wie Postleitzahlen, Gemeindekennzahlen und andere administrative Schlüssel mit Geodaten verbinden. Sie können Adressen geokodieren. Daten werden auch aggregiert oder disaggregiert. Sobald Sie die Daten auf der Landkarte haben, beginnt die Nutzung.

  • Wie kann ich den Wert räumlicher Daten steigern?

    Prüfen Sie die Relevanz der Daten. Legen Sie Metriken, auch Maßzahlen genannt, fest. Damit schaffen Sie Vergleichs- und Bewertungsmöglichkeiten. Definieren Sie Ihre Zielgruppen und machen Sie die Daten für diese zugänglich. Sorgen Sie durch Dokumentation und umfassende Information für Akzeptanz bei den Benutzern. Pflegen Sie Ihre Daten.

  • Wie kann ich den Wert meiner Daten operativ steigern?

    Kombinieren Sie Daten unterschiedlicher Quellen und denken Sie in räumlicher und zeitlicher Dimension. Bedenken Sie auch, dass der Wert von Daten in einem kontinuierlichen Zyklus von Analysen und Verbesserungen steigt. In diesem Zyklus werden Daten zunächst zu Informationen, die dann in Wissen und Maßnahmen umgewandelt werden. Schließlich führt dieser Prozess zu neuen Daten, die zur weiteren Verbesserung genutzt werden u.s.w..

  • Wie kann ich durch geografische Datenanreicherung den Wert der Daten steigern?

    Unter geografischer Datenanreicherung (Data Enhancement/Data Enrichment) versteht man die Ergänzung von Daten um räumliche Informationen. Dies können demografische Informationen wie Altersstruktur, Bildung, Nationalität oder Kaufkraft sein. Es können auch Informationen über Passantenfrequenz, Wettbewerb, Arbeitsstätten, Infrastruktur, Verkehr, Haltestellen, Gebäudestruktur, Gefahrenzonen, Wetter, landwirtschaftliche Flächen, Bodennutzung und vieles mehr sein. Jede zusätzliche Information kann den Wert Ihrer Daten steigern.

  • Auf welcher räumlichen Einheit sollte ich Daten analysieren?

    Meistens gilt: Je kleiner die räumliche Einheit, umso besser. Wir beraten Sie gerne bei der Ermittlung der passenden räumlichen Einheitsebenen.

  • Wie kombiniere ich räumliche Daten?

    Zunächst werden die Daten geocodiert, um sie auf einer interaktiven Landkarte darstellen zu können. Dann kann die Distanz des Analyseobjekts, also etwa eines potenziellen neuen Standorts, zum Beispiel zu den Einwohnern der Zielgruppe ermittelt werden. Dabei wird ein Einzugsgebiet definiert, das sich auf die fußläufige Entfernung, die Distanz mit dem Auto etc. bezieht.

  • Welche Analyse-Möglichkeiten gibt es, wenn man Daten räumlich angereichert hat?

    Je nach Ihrem individuellen Bedarf empfehlen sich verschiedene Analyse-Möglichkeiten und dementsprechend unterschiedliche Software. Wir beraten Sie gerne bei der Wahl. Beliebte Analyse-Möglichkeiten sind u.a.: