Case Study Erzdiözese München und Freising: Kirchliche Gebäudeinfrastruktur

Case Study im Überblick

Kunde: Erzdiözese München und Freising

Einsatzbereich: Bedarfs- und Standortplanung

Produkte: ArcGIS Extensions und Geocoder JoinAddress Web

Ziele: Zukunftsorientierte Bedarfsplanung der kirchlichen Gebäudeinfrastruktur

Nutzung: 4 User – Fachbereich Pastoralraumanalyse

Das Erzbistum München und Freising besitzt und verwaltet eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäude im oberbayerischen Raum. Um zukunftsorientiert und mit einem tiefen Verständnis für die Lebensbedingungen und Bedürfnisse der rund 1,64 Millionen Katholiken im Erzbistum planen zu können, nutzt die Erzdiözese innovative und IT-gestützte Bedarfsanalysen.

Neue Technologien bieten Chancen auf eine zukunftsorientierte Planung, welche die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt

Kirchen, Kapellen, Kitas, Pfarrheime und andere Bauwerke – die Erzdiözese München und Freising verfügt über eine sehr heterogene kirchliche Gebäudeinfrastruktur, die sich über 747 Pfarreien verteilt. Das Gebiet der Erzdiözese unterliegt, wie ganz Deutschland, einem natürlichen demografischen und sozioökonomischen Wandel. Dem will auch das Erzbistum mit bedarfsorientierten und passgenauen Angeboten für die Bevölkerung vor Ort Rechnung tragen. „Um den Blick für die Lebensbedingungen und Bedürfnisse der Menschen im jeweiligen Sozialraum zu schärfen, setzen wir seit vielen Jahren auf komplexe geographische Analysen. In unsere Untersuchungen fließen zahlreiche Daten und Merkmale ein, um punktgenau und zielgerichtet planen zu können“, sagt Jan Schumann. Schumann ist Leiter des Fachbereichs Pastoralraumanalyse im Erzbischöflichen Ordinariat und Experte in Sachen geographische Analyse. „Die Analysen verdeutlichen uns, wo Bedarf an bestimmten Einrichtungen besteht – zum Beispiel Pfarrheime oder Kindergärten. Wir können Angebote maßschneidern, Schwerpunkte setzen, Investitionen ideal bündeln und Synergien sowie Potenziale optimal nutzen. Dies wird uns durch eine innovative und individuell auf unsere Bedürfnisse ausgelegte GIS-Software ermöglicht“, erklärt Schumann weiter.

Jan Schumann, Leiter des Fachbereichs Pastoralraumanalyse der Erzdiözese München und Freising

Offen für Wissensaustausch

Der Leiter des Fachbereichs Pastoralraumanalyse der Erzdiözese München und Freising, Jan Schumann, ist vom WIGeoGIS-Tool überzeugt und teilt gerne seine Erfahrungen.

Interessierte können ihn per E-Mail JSchumann@eomuc.de oder telefonisch unter: +49 89 2137-1650 kontaktieren.

Fundiertes Geo-Wissen

Das Team des Fachbereichs Pastoralraumanalyse besteht aus fünf Geographinnen und Geographen, die mit der Geo-Brille auf die kirchlichen Strukturen blicken. „Schon in der Konzeptionsphase zeigte sich, dass im Erzbischöflichen Ordinariat tiefes Geo-Fachwissen vorhanden ist. Dies vereinfachte die Konzeptionierung, weil wir Input auf hohem Fachniveau zum Beispiel für schlaue Analysemodelle sowie die Auswahl und Gewichtung von Standortfaktoren erhielten“, erinnert sich Renate Dumberger. Sie betreut das Projekt auf Seiten der WIGeoGIS.

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Tool für hochkomplexe Simulationen und Planungsszenarien

Durch die gute Zusammenarbeit konnte das Analysetool innerhalb von 8 Monaten aufgesetzt werden. Seit Januar 2021 führt das Team des Fachbereichs Pastoralraumanalyse täglich Analysen zu den Standorten der Erzdiözese durch. Das von WIGeoGIS maßgeschneiderte Tool ermöglicht es den GIS-Experten der Pastoralraumanalyse, komplexe Simulationen und mögliche Zukunftsszenarien zu berechnen und Empfehlungen für andere Abteilungen zu geben.


In jede Analyse fließen rund 30 unterschiedliche Faktoren ein, darunter zum Beispiel Daten zu Alter, Armutsgefährdung oder auch Passantenfrequenzdaten. Viele der Daten stammen von microm, einem Datenlieferanten und Partner der WIGeoGIS. Auch unternehmensinterne Daten zur Entwicklung der katholischen Bevölkerung oder der kirchlichen Gebäudeinfrastruktur werden bei der Berechnung berücksichtigt. Das flexible Tool ermöglicht es dem Fachbereich, unter verschiedensten Szenarien zukunftsfähige Vorhersagen und Entscheidungen zur kirchlichen Infrastruktur zu treffen. Für diese hochkomplexen Analysen sind die ArcGIS-Extensions WIGeoNetwork und WIGeoProfil und im Einsatz. Adressen werden mit dem Web-Geocoder JoinAddress Web geokodiert.

Exzellentes GIS für die kirchliche Bedarfsplanung und einzigartiger Service

WIGeoGIS hat die GIS-Software individuell und innovativ auf unsere Bedürfnisse hin entwickelt“, betont der langjährig erfahrene Geo-Experte Schumann und fährt fort: „Obwohl das Tool so komplex ist und viele hilfreiche Funktionen bietet, ist es gut und einfach zu bedienen. WIGeoGIS hat hier in freundlicher Zusammenarbeit mit dem gesamten Team beeindruckende Arbeit geleistet.“ Jan Schumann

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