WebGIS für den Breitbandausbau

Case Study im Überblick

Kunde: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Einsatzbereich: Breitbandausbau

Produkt: WIGeoWeb

Ziel: Komfortable Beantragung von Fördergeldern durch ein einfach und intuitiv zu bedienendes WebGIS

Nutzung: Antragssteller (Kommunalbetriebe, Gemeinden, Netzbetreiber, usw.)

Kundenstimme zum WebGIS Einsatz beim Breitbandausbau

„Die Einbindung des WebGIS in den Workflow des Förderprogrammes ermöglicht Auswertungen für die Projektbegutachtung bei der Antragstellung und Analysen in jeder der zwei weiteren Phasen (Vertragserrichtung und Abrechnung) einer Ausschreibung zum Förderprogramm. Zeitnah mit Ende einer jeden Phase kann der zukünftige Nutzen und damit Erfolg der Fördermaßnahme für die Bevölkerung dargestellt werden.“ 

Erwin Grabler, Breitbandbüro des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Eine WebGIS-Lösung der WIGeoGIS unterstützt bei der Erfassung der geplanten Infrastruktur

Am 28.5.2015 startete die Breitband-Offensive des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Im Rahmen eines Masterplans zur Breitbandförderung wurden die Förderungsprogramme Leerrohr, Access, Backhaul und AT:net ausgearbeitet. Diese Förderungsprogramme bilden die Grundlage für die Vergabe von Fördergeldern, die aus der sogenannten Breitbandmilliarde stammen. Mit Hilfe dieser Fördermittel soll die digitale Kluft zwischen Land und Stadt geschlossen werden.

Nach welchen Kriterien erfolgt die Vergabe der Fördergelder?

Das Breitbandbüro des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie hat eine Reihe von Kriterien ausgearbeitet, um Gutachtern eine möglichst objektive Bewertung der sachlichen und fachlichen Antragsinhalte zur Hand zu geben. Grundlagen sind - neben den formalen Voraussetzungen - räumliche Kriterien wie z.B. der aktuelle regionale Versorgungsgrad und die durch eine Förderung zu erzielenden Verbesserungen für Bildungseinrichtungen, Unternehmen oder Bevölkerung. Die Umsetzung der kompletten Antragsabwicklung übernimmt dabei die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). WIGeoGIS liefert jenen Programmteil für die Antragstellung, der sich mit der Erfassung der geplanten Infrastruktur befasst. Hier kommt ein WebGIS zum Einsatz, das via Webbrowser von Antragstellern aufgerufen wird. Es ist direkt in den Workflow der Antragserstellung eingebunden.

WebGIS unterstützt die Antragstellung der Breitbandförderung

Einfachheit der Bedienung

Eine der wichtigsten Anforderungen beim Design der Lösung war eine möglichst einfache und intuitive Bedienung. Jeder Antragsteller – egal ob Kommunalbetrieb, Gemeinde oder Netzbetreiber soll mit dem System zurechtkommen. Zur Unterstützung wurden neben einem digitalen Handbuch auch Lehrvideos erstellt.

Statistische Auswertungen

Die notwendigen statistischen Kennzahlen werden auf Basis der grafischen Eingaben im Editor für jeden Antrag ermittelt. Die „Formeln“, die hinter diesen Kennzahlen stehen, verschneiden mehrere Datenschichten, um an die geforderten Daten zu gelangen.

Ausblick

Gegenwärtig läuft die Antragsfrist für das sogenannte Leerrohrprogramm. In Kürze starten zwei weitere Förderprogramme: Diese richten sich an Mobil- und Festnetzbetreiber und dienen der Verbesserung der Anbindungs-Infrastruktur (Backhaulprogramm) und der Verbesserung der Flächenverfügbarkeit (Accessprogramm).

Bisherige Erfahrungen

Der politischen Entscheidung zur Abwicklung der Förderprogramme folgte eine logistische und organisatorische Herausforderung. Das Online-System zur Antragsstellung und die erforderlichen Hintergrunddaten mussten vom Breitbandbüro in Zusammenarbeit mit FFG und WIGeoGIS effizient und rasch bereitgestellt werden. Möglich wurde dies durch das langjährige fachliche KnowHow aller beteiligten Institutionen und Personen.

Funktionen des WebGIS

Dem Antragsteller steht ein komfortables WebGIS mit folgenden Kernfunktionen zur Verfügung:

  • Editor: Erfassung den geplanten digitalen Infrastruktur (Anschlüsse, Leitungen und mehr)
  • Viewer: Ansicht der erfassten Infrastruktur in Verbindung mit weiteren relevanten Layern
  • Statistik: Ermittlung der förderbaren Gebiete anhand der Eingaben im Editor

Um bereits vorhandene Geodaten (wie etwa die bestehende Infrastruktur des Antragstellers) importieren zu können, bietet der Editor KML-Import- und Exportfunktionen. Damit können die Daten leicht mit GIS-Systemen oder auch Google Earth ausgetauscht werden.

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